initiative
21
für
innovative
kunst und inhalte e.V.

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Ohne
uns!
Aktionsbeispiele
2004
:: Zukunft wagen !!! - last one - ???
:: VAK Kunstausstellung
:: Politik trifft Kunst
2003
:: Antrag auf Bürgerversammlung BA 12 und
Pressemitteilung
2002
:: Support your local acts
:: Petition und Unterschriftenaktion: Rettet die
Domagkstrasse!
:: Solidaritätskonzert
im Kafe Kult - Bürgerpark Oberföhring
weiterlesen
. . .
:: Rettet die
Domagkstrasse!
::
Netzwerkgruppe
::
Zukunft
wagen !!! – last one - ???
Die
Mietverträge in der Domagkstrasse laufen zum
31.12.2004 aus. Die Künstlerhäuser 16, 33, 35,
38 und 39 sollen abgerissen werden. Die Häuser
23, 43, 45, 49, 50 werden stehen bleiben. Die
Zukunft der Domagkateliers ist ungewiss.
Im Herbst 2003
hat sich ein Netzwerk der vom Abriss bedrohten
Häuser, bestehend aus fünf Vereinen und zwei
Gemeinschaften gebildet, mit einem
eindringlichen Appell für den Erhalt der fünf
Häuser an die zuständigen Entscheidungsträger.
Das Netzwerk
Zukunft wagen!!! hat einen Antrag im Rahmen des
Bauleitverfahrens, nach §§ 3 und 4
Baugesetzbuch, für den Erhalt der Häuser: 16,
33, 35, 38 und 39, erörtert und ausführlich
begründet.
Derzeit bewirken wir ein aktives
Kommunikationsnetz mit Bezirksausschuss,
Stadtrat, Planungs-, Kommunal- und
Kulturreferat, Architekten und Planern.
Desweiteren erhalten wir von bundesweit
anerkannten Experten Hilfe für die fachliche und
finanzielle Realisierung der
Netzwerkforderungen.
Zukunft
wagen !!! Kein Abriss der fünf Häuser !!!
Erhalt der Domagkateliers !!!
Das
sind unsere Ziele, dabei fordern wir nicht nur,
sondern bieten - mit relativ geringen Kosten für
die Landeshauptstadt München:
:: eine soziokulturelle Weiterentwicklung
des Geländes
:: Schaffung von
nachbarschafts- und
::
münchen-orientierten Begegnungsräumen
:: bundesweite
und internationale ART Netzwerke
wenn
wir - denn dann - in den eigenverantworteten,
selbstverwalteten und bezahlbaren Häusern
bleiben dürfen!
Andernorts
werden teure Stadtteilkulturzentren mit langen
Planungszeiten und hohen Baukosten erbaut. Das
Gebäude, als ein leerer Kulturraum, muss dann
mit kulturellem Leben gefüllt werden; eine
Kuratorin oder Kurator wird benötigt und
Künstler müssen engagiert werden; dies ist mit
hohen Kosten verbunden.
Hier, im
Stadtteil Schwabing-Freimann im Münchner Norden,
steht Europas größte Künstlerkolonie und ein
nachbarschafts- orientierter,
nicht-kommerzieller Kunst- und Kulturpark könnte
realisiert werden. KünstlerInnen können auch
andere Schaffens-Orte finden, aber mit dem
Abriss der Häuser wird das Stadtviertel, die
Landeshauptstadt München und die Münchner
Bürgerinnen und Bürger um eine einmalige Chance
ärmer.
Die VAK
Hausausstellung nehmen wir zum Anlass das
Potential der KünstlerInnen und
Kulturschaffenden zu demonstrieren und unsere
Forderungen zu bekräftigen. Über Ihren / Deinen
Besuch und Unterstützung freuen sich:
VAK
Verein für Atelierförderung und
Kunstveranstaltungen e.V.
(Haus 16)
yola
grimm, Netzwerksprecherin zum Erhalt der Häuser
16, 33, 35, 38, 39 Zukunft wagen!!!
Kunst 33 e.V.
(im Haus 33)
Interkunst
e.V. Verein für interdisziplinäre Kunstformen
(Haus 35)
Neue
Räume für Raum 102
Katharina
Wild und Sebastian Segl für die
Ateliergemeinschaft Haus 38
Initiative
21 für innovative Kunst und Inhalte e.V.
(im Haus 39)
::
VAK
Kunstaustellung 2004
Domagkstrasse 33 - Haus 16 - 26. bis 28. März 2004
in Zusammenarbeit mit
Initiative 21 zur Rettung der Künstlerkolonie an
der Domagkstraße / Netzwerk »Zukunft wagen«
VAK
e.V.
Verein
für Atelierförderung und Kunstveranstaltungen
Domagkstraße 33, HAUS 16, 80807 München; U6
Alte Heide; Bus Linie 43, 123 und N33; Parkplätze am
Haus
Eintritt frei
Ausstellende
KünstlerInnen (Haus 16) >
Anjella Aschoff (M) Gerlinde Becker (M) Silke
Bollmann (M) Marta Fischer (M) Burkhard Garben (Mt)
Paul Hahn (GZ) Corinna Hauck (B) Monika Henseler
(Sk) Katharina Hitz (M/F) Norbert J. Hörmann (Fi)
JeeKaRa (M) Gabriela Kaminsky (M) Inge Krüger (M)
Uschi Kugelmann (GZ) Alexander Nespethal (M/dG)
Wolfgang Nürbauer (F) Martina Pape (M) Florian
Pröttel (M/GZ) Susanne Röder (M)
Andreas Stöhrer (M) Gotlind Timmermanns (F/GZ) Joe
Vossenkuhl (I) Georg Wanninger (M) Bernd Weber (M)
Katharina Wild (M) Herbert Windmayer (F) Andreas
Wott (dG)
M Malerei, Sk
Skulpturen, GZ Grafik/Zeichnungen, dG digitale
Grafik, B Bildhauerei, F Fotografie, Mt
Metallarbeiten, Installationen Fi Film
Programmbeispiele
Offene
Ateliers - Haus 16
ARTAktion
+ Information - Netzwerk Zukunft wagen !!!
Lesung von Dr. Heinz Vestner - Gedichte
1963- 2003
Feuershow - Netzhaus Performance
Brother George & Friends (blues)
Besuch Freundeskreis
Ev. Akademie
Politik
trifft Kunst
Spiel und Spaß für
Kinder mit Netzhaut
Final Curtain
(indierock)
inflagranti von
Pulse Multimedia Performance
What
about Bob (crossover)
fuga! (indierock)
Spielfilm - Die
grüne Wolke
Kontakt
Herbert
Windmayer, Alexander Nespethal, VAK Verein für
Atelierförderung und Kunstveranstaltungen e.V.
e-mail:
vak@domagkateliers.de
weitere
Informationen: www.vak-domagkateliers.de
::
Politik
trifft Kunst
Samstag 27. März 2004
von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Haus 16 (VAK)
VAK Verein für
Atelierförderung und Kunstveranstaltungen
Domagkstr. 33, Haus 16, 80807 München
mailto: vak@domagkateliers.de
U6 Alter Heide, Bus Linie 43, 123
Haus 16
Begrüßung, Informationen,
Debatte und Aussprache über die vom Abriss
bedrohten fünf Häuser 16, 33, 35, 38, 39
(ehemalige Funkkaserne) und Aktion „Zukunft
wagen!!!“
yola . initiative 21 für innovative kunst und
inhalte e.V.
ab 15:00 Uhr
Ausgewählte Atelierbesuche begleitet von
Haus
33
Kunst 33
Petra
Hofmann (Skulpturen)
Eva Schöffel (Linolschnitte und Objekte)
Haus 35
Interkunst
– Verein für interdiziplinäre Kunstformen Arno Jorga
(Projektgruppe Netzhaut)
Judith Blab (Projektgruppe Netzhaut)
Haus 38
Ateliergemeinschaft
Haus 38
Katharina Wild (Malerei)
Haus
16
VAK Verein für Atelierförderung und
Kunstveranstaltungen
Herbert
Windmayer (Fotografie)
Alexander
Nespethal (Malerei, digitale Grafik)
www.vak-domagkateliers.de
Kontakt
yola
- fon: 324 22 324 - info@initiative21.com
Support
your local acts
Anfang
Mai erfolgte eine unbegründete
Nicht-Verlängerung der Gewerbemietverträge für
die Bandproberäume im Keller der Domagkstraße
33, Haus 39. Diese Nicht-Verlängerung der
Mietverträge seitens des Bundesvermögensamtes,
kommt faktisch einer Kündigung gleich.
Sechzig
Münchner MusikerInnen und renommierte Bands,
wie Bonfire, zahlreiche Münchner
Nachwuchsbands und zwei etablierte Tonstudios
sind davon betroffen. Mitte Juli haben sie
sich als „Keller
39“
zusammen geschlossen und wehren sich nun gegen
die offensichtlich unbegründete Kündigung
ihrer Mietverträge zum 31.12.2002. Sie
erscheint insofern willkürlich, da alle
Nutzungsänderungsanträge beantragt und die
erforderlichen Brandschutzauflagen erfüllt
werden können.
Die
Kündigung dieser Bandproberäume und Tonstudios
ist eine Tragödie für die regionale, nationale
und internationale Musikkultur, denn ohne
Proberäume gibt es keine Musikbands und ohne
bezahlbare Studios keine Tonträger.
Die
Kündigung ist eine Katastrophe für das
kreative Schaffen und die haupt -und
nebenberufliche Existenzsicherung der
betroffenen Musikerinnen und Musiker.
Ersatzräume sind in München
nicht zu finden, da die Lage für
Bandproberäume ohnehin seit Jahren schon sehr
begrenzt ist. Mit Schließung des Kunstparks
Ost und anderer Kasernen werden weitere Räume
für Bandproben wegfallen. Selbst, wenn
Ersatzräume gefunden werden könnten, ist ein
Umzug der Proberäume und Tonstudios, mit
kostenintensiven Lärmschutz und aufwendigen
Strukturinstallationen, ein gewaltiger
Kraftakt.
Zudem
sollen die Kellerräume nicht weiter vermietet
werden – sondern leer stehen!
Wir,
"Keller 39", appellieren eindringlich an die
Verantwortlichen, die bestehenden Mietverträge
der Kellerräume für Bandübungsräume und
Tonstudios zu verlängern.
Informationen,
Arbeitsmappen und Hörproben werden anlässlich
des Solidaritätskonzertes der Initiative 21 e.
V. ´Rettet
die Domagkstraße´ am 20. September 2002, ab 19:30 Uhr,
vom „Keller 39“ präsentiert.
Deswegen: SUPPORT YOUR
LOCAL ACTS!
yola, Initiative 21 e. V
im Namen vom Keller 39
Linkhinweis
http://www.kulturprojekt-muenchen.de/pr01a.htm
Rettet die
Domagkstrasse
München, 23.07.03
Pressemitteilung und Antrag auf Bürgerversammlung BA
12
Rettet
die Domagkstrasse !!! - Antrag und
Forderungen der Initiative 21 für
innovative Kunst und Inhalte auf der
gestrigen Bürgerversammlung
(Bezirksausschuss Schwabing-Freimann)
einstimmig und mehrheitlich angenommen.
Der Wortlaut:
Rettet die Domagkstrasse !!!
Im letzten Jahr haben wir uns mit einer Petition,
Unterschriftenaktion und mit einem einstimmigen
Antrag der Bürgerversammlung des zuständigen
Bezirks Schwabing-Freimann, an die Entscheider und
politisch Verantwortlichen gewandt sowie mit
intensiver Öffentlichkeitsarbeit und einem
Solidaritätskonzert gegen den geplanten Abriss des
ehemaligen Kasernengeländes, uns in der
Öffentlichkeit bemerkbar gemacht.
Die einstige Funkkaserne hat sich in
den letzten zehn Jahren zu einer viel beachteten
„Kulturoase“ und Kreativwerkstatt entwickelt. Dies
zeigt auch die große Resonanz der
Domagk-Ausstellungstage. Sie ist eine der
bedeutendsten und größten Kultur-(Arbeits)-Stätten
Europas mit weit über 300 Kulturschaffenden und
kleinen Kreativunternehmen.
Die
Chancen....
Die Chancen das Gelände als „Kulturoase“ zu
erhalten stehen schlecht, die Mietverträge sind
zwar noch eineinhalb Jahre, bis Ende 2004, gültig.
Der Münchner Stadtrat hat im Februar 2003
definitiv beschlossen, dass die Ortner und Ortner
Pläne (Wettbewerbssieger) vertieft werden sollen
und damit das Gelände zugunsten von Neubauten
platt gemacht wird.
Mit einer massiven Abwanderung der ansässigen
Kulturschaffenden und Kleinbetriebe aus München
ist zu rechnen. Und diejenigen von uns, die sich
hohe Gewerbemieten leisten können, werden nicht in
einen sterilen und seelenlosen Glas- und
Stahlpalast ziehen.
Down town
Munich
Geplant sind über 10.000 Gewerbeeinheiten und
1.800 Wohneinheiten, die vergleichsweise ähnliche,
im Bau befindliche "Parkstadt Schwabing", hat
sogar 12.000 Gewerbeeinheiten und lediglich 1.500
Wohneinheiten – also insgesamt werden in der
südlichen und nördlichen Domagkstrasse 22.000
Gewerbeeinheiten und nur 2.300 Wohneinheiten
gebaut.
In der nördlichen Domagkstrasse soll also analog
zur Parkstadt ein anonymes Glaspalastghetto für
extrem Wohlhabende und kapitalträchtige Konzerne
mit "Kasernenpark" entstehen....
Die Mieten in der neuen Domagkstrasse werden für
Normalbürger, Kleinbetriebe und Existenzgründer
unerschwinglich sein.
Das geplante Ersatzgelände, am Rande der Autobahn,
ist reine Augenwischerei und nicht zu akzeptieren,
denn nicht alle Künsterlerinnen und Künstler
werden dort Platz finden. Der geplante Umbau der
Werkhallen ist bei der knappen Finanzlage weit
gehend unrealistisch. Die Planung lässt schon
jetzt eine massive Ghettoisierung erkennen.
Die aktuell leer stehenden Gewerbeflächen in
München belaufen sich laut SZ auf 1,6 Millionen
Quadratmeter und die wirtschaftlichen Boomzeiten
sind vorbei. Die in Planung befindlichen
Gewerbehochhäuser in München werden zwischen 60
und 120 Meter hoch sein und falls sie denn
vermietet werden würden, den Bedarf an Wohnflächen
zusätzlich erhöhen.
In München ist die Mietsituation der Übungsräume
für Musik, Tanz und Theater schon jetzt so
eklatant, dass einige Bands, Gruppen und Orchester
in Containern am Stadtrand proben müssen.
Die skandalöse Wohnungsnot in München, mit
Notunterkünften für Wohnungslose wie in der
Burmesterstrasse, Containerwohnen für Studenten
und Entmietung durch Mietermobbing, wird sich um
zahlreiche Menschenschicksale verschlimmern, denn
es gibt nicht wenige, die auf dem Gelände wohnen
und arbeiten.
Bürgerbeteiligung
Die viel zitierte
Bürgerbeteiligung bei Bauvorhaben dieser Dimension
ist eine Farce und
lediglich ein reines Lippenbekenntnis:
Auf
unsere Petition und Antrag, in der letztjährigen
Bürgerversammlung im Jahr 2002 gestellt, haben
wir bis heute keine Antwort erhalten.
Gleichfalls:
Keine Antwort auf unsere Unterschriftenlisten
mit knapp 500 Einwenderinnen und Einwendern.
Eine Presseanfrage beim
Planungsreferat wurde lapidar beantwortet:
»Bei dem
Wettbewerbsverfahren wurde einstimmig für den
Entwurf von Ortner und Ortner entschieden.
Daraus müssen wir leider eine Bindung
ableiten«.
Ein Appel an den Münchner Stadtrat
war, wegen besagte Bindung, wirkungslos. Gleichwohl
sprach sich der Stadtrat bei der Abstimmung für eine
intensive Bürgerbeteiligung aus.
Jedoch eine intensive Bürgerbeteiligung wird nicht
stattfinden können, denn bei einem urheberrechtlich
geschützten Architektenplan, kann höchsten noch über
den Namen des geplanten „Kasernenparks“ oder über
die Farbe und Anzahl der Parkbänke diskutiert
werden.
Gerade zu skandalös empfinden wir es, dass der
Siegerentwurf von Ortner und Ortner (Büro: Wien und
Berlin) dem Planungsentwurf des Planungsreferates
erschreckend ähnelt.
Über eine qualitative Nutzung des Geländes durch
Münchner Bürgerinnen und Bürger, vergleichbar mit
der Tübinger Südstadt, kann nur von den planerisch
und politisch Verantwortlichen im Vorfeld
entschieden werden. Die Tübinger Südstadt wird als
individueller, kleinteiliger, nachhaltig genutzter,
(sub-) kultureller Bürgerpark mit einem Mix aus
Wohnen, Arbeiten und Kleingewerbe genutzt und ist
mittlerweile Vorzeige Viertel der Stadt Tübingen. So
könnte auch die ehemalige Funkkaserne als ‘Citè
des Arts‘ in Anlehnung an die Schwabinger
Künstlertradition gestaltet werden.
Wir fordern lasst München den
Münchnerinnen und Münchnern. Wir brauchen nicht noch
mehr „up towns in Munich“ mit leer stehenden
Gewerbeflächen!
Wir fordern stattdessen mehr
München mit bezahlbarem und lebbarem Wohn- und
Kulturraum für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt!
Wir fordern lasst die
Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels entscheiden
und ihre Bemühungen nicht ins Leere laufen!
Wir fordern von der Stadtbaurätin
Christiane Thalgott und dem Planungsreferat eine
dezidierte Antwort auf unsere Einwendungen, die wir
durch eine Petition, einstimmige Bürgerabstimmung
des zuständigen Bezirks und Unterschriftenaktion
bekräftigt haben!
Wir fordern für die selbst
verwalteten Häuser der Domagkstrasse
‘Denkmalschutz‘, analog zu den Häusern des
Bundesgrenzschutzes im nord-östlichen Teil der
ehemaligen Kaserne!
Wir fordern kein Abriss der
ehemaligen Funkkaserne - sondern Erhalt des Geländes
und qualitative Entwicklung der jetzigen friedlichen
und kulturellen Nutzung!
Wir forderndie Entscheider auf, die Belange der
Bürgerinnen und Bürger des Quartiers hinreichend zu
berücksichtigen und die Planungsentscheidung des
städtebaulichen Wettbewerbs auf dem ehemaligen
Kasernengelände zu revidieren zugunsten eines
lebens- und liebenswerten Münchner Nordens!
yola für die Initiative 21
::
Petition
Rettet die Domagkstraße und 483 Unterschriften
Der
Münchner Stadtrat entscheidet voraussichtlich am
19. Februar über das Bauvorhaben „Domagkstraße –
ehemalige Funkkaserne“.
Wenn der erste
Preis des städtebaulichen Wettbewerbs vom
Stadtrat den Zuschlag erhält und wie geplant
gebaut wird, hat dies folgenschwere
Konsequenzen, nicht für das Gelände der
ehemalige Funkkaserne, sondern auch für die
Lebensqualität des Münchner Nordens insgesamt. (
vgl. „Ab
ins Ghetto aber ohne uns!“
)
Ein Schreiben
an das Preisgericht des städtebaulichen
Wettbewerbs „Domagkstraße“ und die im übrigen
zuständigen Personen wurde am 9. Juli 2002
versendet. Eine Antwort haben wir bislang nicht
erhalten. ( vgl. offener
Brief )
Am 23. Juli
2002 haben wir eine Petition „Rettet die
Domagkstraße“ auf der Bürgerversammlung des
Stadtbezirks Schwabing-Freimann (BA 12)
vorgestellt und eingereicht. Dieser Antrag wurde
von den stimmberechtigten Bürgerinnen und
Bürgern einstimmig angenommen.
„Wir fordern
Sie hiermit auf, die Belange der Bürgerinnen und
Bürger des Quartiers hinreichend zu
berücksichtigen und die Planungsentscheidung des
städtebaulichen Wettbewerbs zu revidieren
zugunsten eines lebens- und liebenswerten
Münchner Nordens." (vgl. Petition - Antrag und
Begründung Texte weiter unten)
Um unserer Forderung Nachdruck zu verleihen, haben
wir bis heute
483 Unterschriften
zur
Unterstützung unserer Petition / Offener Brief
gesammelt. Die Unterschriften sind bei einem
Rechtsanwalt in München hinterlegt.
Die
Tätigkeiten der Unterzeichnerinnen und
Unterzeichner sind unter anderem.:
Rentner / Rentnerinnen / Künstler / Künstlerinnen
/ Filmemacher / Filmregisseure / Fotografen /
Cutterinnen / Studenten / Studentinnen /
Architekten / Architektinnen / Soz. Pädagogen /
Pädagoginnen / Tonmeister / Tontechniker /
Tontechnikerinnen / Physiker / Medizinisch
Technische Angestellte / Pfleger / Sekretärinnen /
Krankenschwestern / Erzieher / Erzieherinnen /
Maler / Malerinnen / Bildhauer / Elektriker /
Elektrikerinnen / Musiker / Musikerinnen / Sänger
/ Sängerinnen / Komponisten / Angestellte /
Schüler / Schülerinnen / Hausmeister / Gärtner /
Seminarleiter / Seminarleiterinnen / Schreiner /
Schreinerinnen / Art-Direktoren /
Musik-Produzenten / Redakteure / Journalisten /
Journalistinnen / Geschäftsführer /
Graphik-Designer / Graphik-Designerinnen /
Computerfachleute / Auszubildende / Büro- EDV-
Bank- Versicherungs-Kaufmänner / Kauffrauen /
Verkäufer / Verkäuferinnen / Freiberuflich Tätige
/ Mechaniker / Bauleiter / Rechtsanwälte /
Rechtsanwältinnen / Kurierfahrer /
Kurierfahrerinnen / Schlosser / Programmier /
Tänzer / Darstellerinnen / Lehrer / Lehrerinnen /
sowie
1 Auswanderer / 1 Arbeitsloser / 1 Stadtrat / 1
Chirurg / 1 Bäcker / 1 Stuckateur / 1 Autohändler
/ 1 B-Boy /
um nur einige in loser
Reihenfolge zu nennen.
In dieser
Woche appellierten wir per e-mail an den
Münchner Stadtrat die Einwendungen der
Bürgerinnen und Bürger bei Ihrer grundlegenden
Planungsentscheidung für die Bebauung der
ehemaligen Funkkaserne entsprechend
einzubeziehen.
yola initiative
21
Rettet die Domagkstraße!
Verhindert den geplanten
Abriss
gegen die Kälte und Einsamkeit der Städte...
Solidaritätskonzert
20.
September 2002 - Bürgerpark Oberföhring
Oberföhringer
Straße 156 - Kafe Kult
Golden Triangle progressive 70’s
rock
Miss Brown independent
rock
Pearls
for Pigs it’s only
punkrock but we like it!>
Colour
Haze
swamprock>
MIC
new soul >AndyW SoundSystem Dup Art
Infostände
Domagkstraße
Keller
39für
Bandproberäume
Wohnungsnot
München: Selbsthilfe Wagenburg
Initiative 21
e.V. Ab
ins Ghetto! – Aber ohne uns!!!
Beginn 19:30 Uhr
Eintritt: 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr fünf Euro -
danach acht Euro
Kommt
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:: Rettet die
Domagkstrasse!
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